Der Simulator

Ein kurzs Image-Video von Marksman zum ST-2 Simulator.

Die gyroskopische Sensorkamera wird einfach unter dem Lauf der Waffe befestigt und registriert sowohl Waffenbewegung als auch Treffpunktlage. Da das System den scharfen Schuss lediglich simuliert, wird also keine scharfe Munition eingesetzt.

Durch die Nutzung von Pufferpatronen bleibe die Merkmale der eigenen Waffe (Gewicht, Zieleinrichtung, Abzugscharakteristik) erhalten.

Riesen Vorteil: Dieses System ist um ein Vielfaches präziser als herkömmliche Laser-Simulatoren bei einer Latenz von gerade mal 1ms.

Sensortechnik

Rechentechnik

Der zum Simulator gehörende Ballistik-Rechner kennt über 550 verschiedene Munitionsarten, 90 Kaliber und mehr als 750 Szenarien.

Zu den Szenarien gehören sowohl feste als auch bewegte Ziele (größtenteils in 3D und animiert), wodurch interessante, realistische und herausfordernde Szenarien für Schützen aller Erfahrungsklassen gibt.

Besonders: Auf selbst mitgebrachtem Bildhintergrund können Bäume und andere Pflanzen eingesetzt werden, um individuelle Szenen zu gestalten.

Analysetechnik

Die wichtigsten Daten wie Treffpunktlage und Wirkung der Munition im Ziel werden ausgewertet unter Berücksichtigung von Waffen- und Munitionsdaten, Größe des Ziels, dessen Geschwindigkeit und Bewegungsbahn.

Beim Flintenschießen werden die verschiedenen Schrotgrößen und Chokes und beim Büchsenschießen die verschiedenen Kaliber/Geschosskombinationen berücksichtigt. So kann eine bis zu 100% realitätsgetreue Genauigkeit zur Treffpunktlage auf alle Entfernungen und in jeder Geschwindigkeit erreicht werden.

Diese einzigartigen - sonst militärisch genutzten - Analysemöglichkeiten des Systems – helfen dabei, die Gründe für Fehler zu entlarven. Ob falscher Anschlag, Stand, Hoch- oder Tiefschuss oder einfach unpassende Waffe.